Auf dem Rechtsrock-Konzert in Gera spielte die Aussteigerorganisation Exit vielen Neonazis einen gelungenen Streich: Sie sendeten anonym eine Kleiderspende mit dem Aufdruck "Hardcore Rebellen - national und frei" an die Veranstalter.
Diese verteilten die kostenlosen T-Shirts auch fleißig.
Das böse Erwachen für die Veranstalter kam erst beim ersten Waschgang der T-Shirts ans Licht: Beim Waschen änderte sich nämlich der Aufdruck auf den T-Shirts und zeigte nun eine Werbebotschaft für Exit:
Vorher/Nachher (Copyright Exit-Deutschland)
250 solche T-Shirts wurden verteilt, mit Unterstützung einer nicht namentlich genannten Hamburger Werbefirma.
Bernd Wagner, Vize von Exit, äußerte sich wie folgt: Sicher bringe so eine Aktion keinen Rechtsextremisten dazu, seine fremdenfeindliche und antisemitische Ideologie von heute auf morgen zu überdenken. "Aber unser Name speichert sich in den Köpfen ab. Und wenn dann irgendwann mal einer darüber nachdenkt, die Szene zu verlassen, wird er sich an uns erinnern."
Ich finde das ist eine geniale Idee, wirkungsvoll und geistreich. Weiter so Exit!
Diese verteilten die kostenlosen T-Shirts auch fleißig.
Das böse Erwachen für die Veranstalter kam erst beim ersten Waschgang der T-Shirts ans Licht: Beim Waschen änderte sich nämlich der Aufdruck auf den T-Shirts und zeigte nun eine Werbebotschaft für Exit:
Vorher/Nachher (Copyright Exit-Deutschland)
250 solche T-Shirts wurden verteilt, mit Unterstützung einer nicht namentlich genannten Hamburger Werbefirma.
Bernd Wagner, Vize von Exit, äußerte sich wie folgt: Sicher bringe so eine Aktion keinen Rechtsextremisten dazu, seine fremdenfeindliche und antisemitische Ideologie von heute auf morgen zu überdenken. "Aber unser Name speichert sich in den Köpfen ab. Und wenn dann irgendwann mal einer darüber nachdenkt, die Szene zu verlassen, wird er sich an uns erinnern."
Ich finde das ist eine geniale Idee, wirkungsvoll und geistreich. Weiter so Exit!