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Ein Mann will Urlaub haben, er beschließt, verrückt zu spielen. Am nächsten Tag hängt er sich an die Bürodecke und schreit: "Ich bin eine Glühbirne!" Fragt seine Kollegin, was mit ihm los ist. Er erklärt alles. Kurz danach kommt der Chef herein und sieht seinen Angestellten an der Decke hängen und schreien, dass er eine Glühbirne sei. Er sagt: "Sie sind wohl verrückt, machen Sie Urlaub bis Montag!" Der Angestellte geht. Seine Kollegin folgt ihm. Fragt der Chef: "Wieso gehen Sie denn auch?" Kollegin: "Ohne Licht kann ich nicht arbeiten!"

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[Vorstellung] Gaming Computer für unter 400 Euro
#1
Aktuelle PC-Spiele zu zocken muss nicht immer teuer sein - einen guten Gaming Computer gibts schon ab 400 Euro. Wie das dann aussehen kann, zeige ich euch hier.

Notiz:
Ich gebe bei den Preisen stehts den Link zu Mindfactory an, weil dies mit die günstigsten Preise im Netz sind und ich dem Shop vertraue. Außerdem zahlt man ab Mitternacht und einem Bestellwert von 100 Euro keine Versandkosten, was den Kauf bei einem Shop ebenfalls empfehlenswert macht.
Die niedrigsten Preise kann man bei Preisvergleich-Portalen finden.

Prozessor
Der Prozessor sollte richtig schnell sein, denn er macht die meisten Berechnungen in Videospielen. Mehr als vier Kerne sind aber meist überflüssig, es gibt kaum Spiele mit denen ein Quadcore nicht klar käme.
Für unseren Gaming Computer nehmen wir daher einen AMD Phenom II X4 Black Edition 965. Der Quadcore-Prozessor taktet mit 3,4 Ghz und ist bei Bedarf dank offenemn Multiplikator leicht zu übertakten. Der Level 2 Cache von 4x 512 KB und der Level 3 Cache von 6 MB sind ebenfalls gut bemessen.
In der Boxed-Variante aktuell ab 81,93 Euro zu haben.

Mainboard
Das Mainboard muss dann natürlich vom Sockel her zum Prozessor passen - und sollte auch sonst auf der Höhe der Zeit sein. Ein gutes Preis- Leistungsverhältnis bietet das Gigabyte GA-970A-UD3.
Mit Unterstützung für vier RAM-Module mit den Taktungen DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600 und DDR3-1866 bis 8 Gigabyte pro Einzelmodul kann hier auch der passende Arbeitsspeicher evrbaut werden. Für schnelle Grafikanbindung hat das Mainboard zwei PCIe 2.0 x16 Anschlüsse, außerdem bietet es noch zwei PCI Slots für Erweiterungskarten.
Sechs SATA 6GB/s Anschlüsse sind an Bord, allerdings dafür auch keine IDE-Anschlüsse!
Das sollte man beachten wenn man noch ein altes IDE-Laufwerk besitzt und es weiter verwenden möchte.
Das Gigabyte-Mainboard ist gut verarbeitet und sehr ausdauernd, außerdem bietet es einige Nettigkeiten wie USB 2.0 Anschlüsse mit 3x USB Power Boost, diese laden Geräte am USB dreimal so schnell wie herkömmliche USB 2.0 Anschlüsse.
Natürlich sind auch zwei USB 3.0 Anschlüsse dabei, sowie ein 7.1 Soundchip.
Das Mainboard ist Windows 8 ready und unterstützt auch Festplatten mit mehr als 3 Terabyte.
Kostenpunkt für das Mainboard: Etwa 75,44 Euro.

Arbeitsspeicher
Ein schneller und für Spiele geeigneter RAM mit Optionen fürs Aufrüsten ist hier die Wahl. Ich habe mich für ein 8GB Corsair XMS3 DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit entschieden, die Angebote sind aber meist sehr ähnlich.
Der Corsair XMS3 braucht 1.50 Volt, die das Mainboard ohne Probleme zur Verfügung stellt. Die Latenz von CL9 ist gut.
Preis: 30,55 Euro

Grafikkarte
Bei der Grafikkarte müsste man eigentlich stehts zum schnellsten und besten greifen - eine 3000MB Grafikkarte aus der aktuellen Radeon 7xxx-Serie wäre natürlich traumhaft. Da wir aber auch etwas auf den Preis schauen wollen und nur die wenigsten Spiele eine derartige Grafikleistung benötigen, machen wir hier Abstriche. Für schöne Bilder in diesem Gaming Computer sorgt daher eine 1024MB HIS Radeon HD 6770 mit aktivem Lüfter.
Zwei DVI-, ein HDMI und ein Display Port-Anschlüsse besitzt die Grafikkarte, die Taktung von 850 MHz geht ebenfalls in Ordnung. Der GDDR-5 Speicher ist mit ausreichenden 128bit angebunden.
Das Shader Model 5.0, Direct-X 11.0 und Open GL 4.1 sind an Bord und decken die Anforderungen von den meisten Spielen ab.
AMD HD3D für 3D Spiele und Filme ist dabei.
Für nur 89,49 Euro eine gute Grafikkarte der mittleren Kategorie.

Netzteil
Viel Gaming Power muss auch irgendwoher kommen - ein zur Konfiguration passendes Netzteil muss her. Damit laute Lüftergeräusche den Spielspaß nicht mildern, nehme ich ein be quiet! Pure Power L8-CM-530W.
530 Watt sind genug für die aktuelle Konfiguration und sollten selbst eine weitere Grafikakrte im Crossfire-Modus schaffen.
be Quiet! baut gute und leise Netzteile und die hier beiliegenden Kabel reichen für unser System gut aus.
Die Kosten für das Netzteil sind in der letzten Zeit wieder etwas angestiegen - 64,65 Euro kostet es momentan.

Gehäuse
Nun fehlt noch ein schickes Gehäuse für das ganze Innenleben. Neben dem Design sind auch Platz und Funktionalität wichtig. Daher habe ich mich für den Enermax Ostrog Midi Tower ohne Netzteil entschieden.
Alle Komponenten passen gut hinein und Laufwerke können ohne Schrauben verbaut werden.
An der Front gibt es, passend zu unserem Mainboard, drei USB 2.0 Anschlüsse und einen USB 3.0 Anschluss sowie Kopfhörer und Mikrofon Anschlüsse. Ein Gehäuselüfter ist installiert, das unten angebrachte Netzteil wird durch einen extra Staubfilter geschützt.
Das Gehäuse kostet aktuell 41,68 Euro.

Optisches Laufwerk
Gehen wir mal davon aus, dass wir noch kein BluRay-Laufwerk benötigen, dann können wir zu dem Samsung SH-222 greifen.
Der kann mit DVD+-R/RW/DL/RAM umgehen, liest und beschreibt CDs und DVDs zügig.
Mit 16,46 Euro ist er der billigste Posten auf der Liste.

Festplatte
Bei der Festplatte bleibt nun die Wahl zwischen SSD und HDD. Letztere bietet mehr Platz fürs Geld, die SSD hingegen ist deutlich schneller.
Ich empfehle wahlweise die 64GB Samsung 830 Basic Series SSD für etwa 61,73 Euro oder die 500GB Western Digital Blue WD5000AAKX als HDD mit 7200 Umdrehungen pro Minute für 54,43 Euro.

Gesamt macht das Ganze also:
81,93 € für den Prozessor
+ 75,44 € für das Mainboard
+ 30,55 € für den Arbeitsspeicher
+ 89,49 € für die Grafikkarte
+ 41,68 € für das Gehäuse
+ 16,46 € für das optische Laufwerk
= 335,55 €

+ 61,73 € für die SSD
= 397,28 €

+ 54,43 für die HDD
= 389,98 €

Wir kommen also mit 397,28 € bzw. 389,98 € für einen kompletten Gaming Computer hin.

Und so sieht das dann aus:
   
   
   
   
   
   
   
   
[Bild: zaiendosig.php]
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#2
Insgesamt gute Zusammenstellung denke ich Top
Wobei ich persönlich wohl oder übel auf die Festplatte setzen würde, da 64GB mMn knapp bemessen sind, wenn man bedenkt wie groß der Windowsordner mittlerweile ist und wie viel Platz Spiele heutzutage belegen.
Auch würde ich die 400€ Grenze noch mehr ausreizen und eine HD 7770 (evtl. eine OC Variante) einbauen, die eigentlich durchgehend schneller ist, bei einigen Spielen auch extrem schneller, außerdem leiser, kühler und stromsparender ist.
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#3
Hallo gamer94,
natürlich kann man das System nach eigenen Bedürfnissen erweitern oder verändern Wink

Das vorgeschlagene System habe ich so kürzlich für meine Schwester gekauft und montiert und weiß daher, dass es sehr gut läuft. Meine Schwester hatte noch eine alte 250 GB HDD, daher fiel der Posten bei ihr weg.

Bei der Grafikkarte darf man natürlich immer mehr Geld in die Hand nehmen, allerdings ist die hier vorgestellte HIS wirklich gut für den Preis und alle getesteten Spiele (Crysis 2, das neue Alarm für Cobra 11 usw.) liefen sehr flüssig.
Das tun sie allerdings auch noch auf meiner alten HIS 4870 IceQ 4+ Turbo, die gibts bei Ebay gebraucht auch für etwa 60 Euro. Unterstützt dann aber eben weder Direct-X 11 noch HDMI 1.4, was für 3D gebraucht wird.
[Bild: zaiendosig.php]
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#4
Türlich, mehr geht immer, aber die 7770 bietet sich halt gerade wegen des geringen Aufpreises und den daraus resultierenden Vorteilen sehr an. War aber halt auch nur ein Vorschlag bzw. meine persönliche Anpassung, wenn ich den Rechner denn kaufen würde. (atm benötige ich keinen Wink )
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#5
Das ist doch mal nen guter Preis, wenn ich bedenke, dass in meiner Maschine mittlerweile schon über 1500€ Drinstecken Big Grin

Eine Anmerkung habe ich aber noch: Kabel verstecken!

Einerseits siehts schöner aus und andererseits ist eine bessere Luftführung durch das Gehäuse möglich, bei mir sind z.B. alle Kabel hinterm Festplattenkorb gebündelt und stehen dem Luftfluss so nicht im Weg:
   


MfG
xmodder
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#6
Jup - gute Zusammenstellung! Top

Ich bin aktuell nicht so up2date, was es an günstiger Hardware so grad am Markt hat, aber wenn gamer94 meint, die Radeon HD7770 wär ne Ecke besser, dann wäre diese HIS Radeon HD 7770 iCooler Aktiv für exakt 10,22 € mehr eine wohl durchaus lohnende Investition.

Und bei der SSD würde ich ganz klar zur Samsung 830 128GB-Variante raten - hier macht die Verdoppelung der Größe grade mal 20,73 € aus. Da die HDD länger hält, wenn sie nicht so gefüllt wird, ist auch das eine lohnende Investition...
Nicht umsonst haben xmodder, Grischa (ein hier bislang nicht aktiv gewordener Freund von mir) und ich uns diese SSD gerade zugelegt. Wink
greets
mr.tommi
Antworten
#7
Gute Zusammenstellung, erstmal danke dafür. Mich würde noch ne alternative Zusammenstellung mit Intel Prozzi und Nvidia GraKa interessieren Smile Spiele nämlich mit dem Gedanken mir in absehbarer Zukunft auch mal wieder nen neuen Rechner anzuschaffen...
[Bild: artikel_logo_3098.jpg]
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#8
Da darfst du dann gerne deine Vorstellung posten und wir gucken, ob wir Verbesserungsvorschläge und Tipps dazu haben... Tongue
Wäre des nich eine schöne Ergänzung, "High-End Gaming Computer für über 1000,-€"? prost Wink
greets
mr.tommi
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#9
Erstmal vielen Dank für das zahlreiche Feedback Top

(20.10.2012, 16:51)xmodder schrieb: Das ist doch mal nen guter Preis, wenn ich bedenke, dass in meiner Maschine mittlerweile schon über 1500€ Drinstecken Big Grin
Meiner hat auch 1000+ Euro gekostet, dieser hier dürfte ihm aber im Benchmark ohne Probleme den Schneid abkaufen...

(20.10.2012, 16:51)xmodder schrieb: Eine Anmerkung habe ich aber noch: Kabel verstecken!
Das ist natürlich korrekt, die Bilder habe ich allerdings während dem Aufbau gemacht (sind auch noch keine Laufwerke verbaut gewesen). Ist mittlerweile ähnlich gelöst wie bei dir, wenn auch nicht ganz so hübsch Wink


(20.10.2012, 17:30)mr.tommi schrieb: Und bei der SSD würde ich ganz klar zur Samsung 830 128GB-Variante raten - hier macht die Verdoppelung der Größe grade mal 20,73 € aus.

Ich wollte eben bewusst unter den 400 Euro bleiben weil das auch beim Projekt die vorgegebe Grenze war. Aber Spielraum für Modifikationen ist ja immer gegeben. Das ist ja das schöne an einem selbst zusammengestellten und zusammengebauten PC - man ist nicht auf eine Konfiguration festgelegt.

(20.10.2012, 18:42)2fast4u schrieb: Mich würde noch ne alternative Zusammenstellung mit Intel Prozzi und Nvidia GraKa interessieren Smile Spiele nämlich mit dem Gedanken mir in absehbarer Zukunft auch mal wieder nen neuen Rechner anzuschaffen...
Und wieso soll es da Intel und Nvidia sein? Wink
Ich persönlich favorisiere ja AMD und ATI weil sie ein besseres Preis- Leistungsverhältnis haben. Wobei ich auch mit meinem Intel Notebook bislang sehr zufrieden war.
[Bild: zaiendosig.php]
Antworten
#10
Ich würde eher sagen, dass Intel mittlerweile das bessere P/L Verhältnis hat bzw ein ähnliches wie AMD. Wenn man die Zahlen auf dem Datenblatt anschaut, dann nicht, aber in der Praxis merkt mans:
AMD quetscht immer mehr Kerne in eine CPU, trotzdem sind Intels Quadcores erheblich schneller. Durch die vielen Cores werden die neuen AMDs auch glatt zur Heizung, da verbraten die mal eben 200 Watt unter Volllast, die Intels sind mit 70-80 Watt weniger, besser dabei. Vorallem wenn man bedenkt, dass die gleichzeitig 20-30% mehr Leistung haben. Dafür lege ich auch gerne dann 100€ mehr hin.
Wenn AMD nicht bald wieder vernünftige Highend-Produkte im CPU Segment bringt sehe ich da schwarz, die letzten Sachen die da kamen waren meiner Meinung nach ziemlicher Schrott. Sad

Die Grafikkarten von AMD sind hingegen momentan ebenbürtig mit denen von nvidia, in der Mittelpreisklasse um die 100€ ist AMD sogar stärker. Mit dem Highend-Bereich habe ich mich zu lang nicht mehr beschäftigt um genaues zu sagen, jedoch hört man wenig schlechtes, von beiden Herstellern allerdings.
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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