Aktuelle PC-Spiele zu zocken muss nicht immer teuer sein - einen guten Gaming Computer gibts schon ab 400 Euro. Wie das dann aussehen kann, zeige ich euch hier.
Notiz:
Ich gebe bei den Preisen stehts den Link zu Mindfactory an, weil dies mit die günstigsten Preise im Netz sind und ich dem Shop vertraue. Außerdem zahlt man ab Mitternacht und einem Bestellwert von 100 Euro keine Versandkosten, was den Kauf bei einem Shop ebenfalls empfehlenswert macht.
Die niedrigsten Preise kann man bei Preisvergleich-Portalen finden.
Prozessor
Der Prozessor sollte richtig schnell sein, denn er macht die meisten Berechnungen in Videospielen. Mehr als vier Kerne sind aber meist überflüssig, es gibt kaum Spiele mit denen ein Quadcore nicht klar käme.
Für unseren Gaming Computer nehmen wir daher einen AMD Phenom II X4 Black Edition 965. Der Quadcore-Prozessor taktet mit 3,4 Ghz und ist bei Bedarf dank offenemn Multiplikator leicht zu übertakten. Der Level 2 Cache von 4x 512 KB und der Level 3 Cache von 6 MB sind ebenfalls gut bemessen.
In der Boxed-Variante aktuell ab 81,93 Euro zu haben.
Mainboard
Das Mainboard muss dann natürlich vom Sockel her zum Prozessor passen - und sollte auch sonst auf der Höhe der Zeit sein. Ein gutes Preis- Leistungsverhältnis bietet das Gigabyte GA-970A-UD3.
Mit Unterstützung für vier RAM-Module mit den Taktungen DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600 und DDR3-1866 bis 8 Gigabyte pro Einzelmodul kann hier auch der passende Arbeitsspeicher evrbaut werden. Für schnelle Grafikanbindung hat das Mainboard zwei PCIe 2.0 x16 Anschlüsse, außerdem bietet es noch zwei PCI Slots für Erweiterungskarten.
Sechs SATA 6GB/s Anschlüsse sind an Bord, allerdings dafür auch keine IDE-Anschlüsse!
Das sollte man beachten wenn man noch ein altes IDE-Laufwerk besitzt und es weiter verwenden möchte.
Das Gigabyte-Mainboard ist gut verarbeitet und sehr ausdauernd, außerdem bietet es einige Nettigkeiten wie USB 2.0 Anschlüsse mit 3x USB Power Boost, diese laden Geräte am USB dreimal so schnell wie herkömmliche USB 2.0 Anschlüsse.
Natürlich sind auch zwei USB 3.0 Anschlüsse dabei, sowie ein 7.1 Soundchip.
Das Mainboard ist Windows 8 ready und unterstützt auch Festplatten mit mehr als 3 Terabyte.
Kostenpunkt für das Mainboard: Etwa 75,44 Euro.
Arbeitsspeicher
Ein schneller und für Spiele geeigneter RAM mit Optionen fürs Aufrüsten ist hier die Wahl. Ich habe mich für ein 8GB Corsair XMS3 DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit entschieden, die Angebote sind aber meist sehr ähnlich.
Der Corsair XMS3 braucht 1.50 Volt, die das Mainboard ohne Probleme zur Verfügung stellt. Die Latenz von CL9 ist gut.
Preis: 30,55 Euro
Grafikkarte
Bei der Grafikkarte müsste man eigentlich stehts zum schnellsten und besten greifen - eine 3000MB Grafikkarte aus der aktuellen Radeon 7xxx-Serie wäre natürlich traumhaft. Da wir aber auch etwas auf den Preis schauen wollen und nur die wenigsten Spiele eine derartige Grafikleistung benötigen, machen wir hier Abstriche. Für schöne Bilder in diesem Gaming Computer sorgt daher eine 1024MB HIS Radeon HD 6770 mit aktivem Lüfter.
Zwei DVI-, ein HDMI und ein Display Port-Anschlüsse besitzt die Grafikkarte, die Taktung von 850 MHz geht ebenfalls in Ordnung. Der GDDR-5 Speicher ist mit ausreichenden 128bit angebunden.
Das Shader Model 5.0, Direct-X 11.0 und Open GL 4.1 sind an Bord und decken die Anforderungen von den meisten Spielen ab.
AMD HD3D für 3D Spiele und Filme ist dabei.
Für nur 89,49 Euro eine gute Grafikkarte der mittleren Kategorie.
Netzteil
Viel Gaming Power muss auch irgendwoher kommen - ein zur Konfiguration passendes Netzteil muss her. Damit laute Lüftergeräusche den Spielspaß nicht mildern, nehme ich ein be quiet! Pure Power L8-CM-530W.
530 Watt sind genug für die aktuelle Konfiguration und sollten selbst eine weitere Grafikakrte im Crossfire-Modus schaffen.
be Quiet! baut gute und leise Netzteile und die hier beiliegenden Kabel reichen für unser System gut aus.
Die Kosten für das Netzteil sind in der letzten Zeit wieder etwas angestiegen - 64,65 Euro kostet es momentan.
Gehäuse
Nun fehlt noch ein schickes Gehäuse für das ganze Innenleben. Neben dem Design sind auch Platz und Funktionalität wichtig. Daher habe ich mich für den Enermax Ostrog Midi Tower ohne Netzteil entschieden.
Alle Komponenten passen gut hinein und Laufwerke können ohne Schrauben verbaut werden.
An der Front gibt es, passend zu unserem Mainboard, drei USB 2.0 Anschlüsse und einen USB 3.0 Anschluss sowie Kopfhörer und Mikrofon Anschlüsse. Ein Gehäuselüfter ist installiert, das unten angebrachte Netzteil wird durch einen extra Staubfilter geschützt.
Das Gehäuse kostet aktuell 41,68 Euro.
Optisches Laufwerk
Gehen wir mal davon aus, dass wir noch kein BluRay-Laufwerk benötigen, dann können wir zu dem Samsung SH-222 greifen.
Der kann mit DVD+-R/RW/DL/RAM umgehen, liest und beschreibt CDs und DVDs zügig.
Mit 16,46 Euro ist er der billigste Posten auf der Liste.
Festplatte
Bei der Festplatte bleibt nun die Wahl zwischen SSD und HDD. Letztere bietet mehr Platz fürs Geld, die SSD hingegen ist deutlich schneller.
Ich empfehle wahlweise die 64GB Samsung 830 Basic Series SSD für etwa 61,73 Euro oder die 500GB Western Digital Blue WD5000AAKX als HDD mit 7200 Umdrehungen pro Minute für 54,43 Euro.
Gesamt macht das Ganze also:
81,93 € für den Prozessor
+ 75,44 € für das Mainboard
+ 30,55 € für den Arbeitsspeicher
+ 89,49 € für die Grafikkarte
+ 41,68 € für das Gehäuse
+ 16,46 € für das optische Laufwerk
= 335,55 €
+ 61,73 € für die SSD
= 397,28 €
+ 54,43 für die HDD
= 389,98 €
Wir kommen also mit 397,28 € bzw. 389,98 € für einen kompletten Gaming Computer hin.
Und so sieht das dann aus:
Notiz:
Ich gebe bei den Preisen stehts den Link zu Mindfactory an, weil dies mit die günstigsten Preise im Netz sind und ich dem Shop vertraue. Außerdem zahlt man ab Mitternacht und einem Bestellwert von 100 Euro keine Versandkosten, was den Kauf bei einem Shop ebenfalls empfehlenswert macht.
Die niedrigsten Preise kann man bei Preisvergleich-Portalen finden.
Prozessor
Der Prozessor sollte richtig schnell sein, denn er macht die meisten Berechnungen in Videospielen. Mehr als vier Kerne sind aber meist überflüssig, es gibt kaum Spiele mit denen ein Quadcore nicht klar käme.
Für unseren Gaming Computer nehmen wir daher einen AMD Phenom II X4 Black Edition 965. Der Quadcore-Prozessor taktet mit 3,4 Ghz und ist bei Bedarf dank offenemn Multiplikator leicht zu übertakten. Der Level 2 Cache von 4x 512 KB und der Level 3 Cache von 6 MB sind ebenfalls gut bemessen.
In der Boxed-Variante aktuell ab 81,93 Euro zu haben.
Mainboard
Das Mainboard muss dann natürlich vom Sockel her zum Prozessor passen - und sollte auch sonst auf der Höhe der Zeit sein. Ein gutes Preis- Leistungsverhältnis bietet das Gigabyte GA-970A-UD3.
Mit Unterstützung für vier RAM-Module mit den Taktungen DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600 und DDR3-1866 bis 8 Gigabyte pro Einzelmodul kann hier auch der passende Arbeitsspeicher evrbaut werden. Für schnelle Grafikanbindung hat das Mainboard zwei PCIe 2.0 x16 Anschlüsse, außerdem bietet es noch zwei PCI Slots für Erweiterungskarten.
Sechs SATA 6GB/s Anschlüsse sind an Bord, allerdings dafür auch keine IDE-Anschlüsse!
Das sollte man beachten wenn man noch ein altes IDE-Laufwerk besitzt und es weiter verwenden möchte.
Das Gigabyte-Mainboard ist gut verarbeitet und sehr ausdauernd, außerdem bietet es einige Nettigkeiten wie USB 2.0 Anschlüsse mit 3x USB Power Boost, diese laden Geräte am USB dreimal so schnell wie herkömmliche USB 2.0 Anschlüsse.
Natürlich sind auch zwei USB 3.0 Anschlüsse dabei, sowie ein 7.1 Soundchip.
Das Mainboard ist Windows 8 ready und unterstützt auch Festplatten mit mehr als 3 Terabyte.
Kostenpunkt für das Mainboard: Etwa 75,44 Euro.
Arbeitsspeicher
Ein schneller und für Spiele geeigneter RAM mit Optionen fürs Aufrüsten ist hier die Wahl. Ich habe mich für ein 8GB Corsair XMS3 DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit entschieden, die Angebote sind aber meist sehr ähnlich.
Der Corsair XMS3 braucht 1.50 Volt, die das Mainboard ohne Probleme zur Verfügung stellt. Die Latenz von CL9 ist gut.
Preis: 30,55 Euro
Grafikkarte
Bei der Grafikkarte müsste man eigentlich stehts zum schnellsten und besten greifen - eine 3000MB Grafikkarte aus der aktuellen Radeon 7xxx-Serie wäre natürlich traumhaft. Da wir aber auch etwas auf den Preis schauen wollen und nur die wenigsten Spiele eine derartige Grafikleistung benötigen, machen wir hier Abstriche. Für schöne Bilder in diesem Gaming Computer sorgt daher eine 1024MB HIS Radeon HD 6770 mit aktivem Lüfter.
Zwei DVI-, ein HDMI und ein Display Port-Anschlüsse besitzt die Grafikkarte, die Taktung von 850 MHz geht ebenfalls in Ordnung. Der GDDR-5 Speicher ist mit ausreichenden 128bit angebunden.
Das Shader Model 5.0, Direct-X 11.0 und Open GL 4.1 sind an Bord und decken die Anforderungen von den meisten Spielen ab.
AMD HD3D für 3D Spiele und Filme ist dabei.
Für nur 89,49 Euro eine gute Grafikkarte der mittleren Kategorie.
Netzteil
Viel Gaming Power muss auch irgendwoher kommen - ein zur Konfiguration passendes Netzteil muss her. Damit laute Lüftergeräusche den Spielspaß nicht mildern, nehme ich ein be quiet! Pure Power L8-CM-530W.
530 Watt sind genug für die aktuelle Konfiguration und sollten selbst eine weitere Grafikakrte im Crossfire-Modus schaffen.
be Quiet! baut gute und leise Netzteile und die hier beiliegenden Kabel reichen für unser System gut aus.
Die Kosten für das Netzteil sind in der letzten Zeit wieder etwas angestiegen - 64,65 Euro kostet es momentan.
Gehäuse
Nun fehlt noch ein schickes Gehäuse für das ganze Innenleben. Neben dem Design sind auch Platz und Funktionalität wichtig. Daher habe ich mich für den Enermax Ostrog Midi Tower ohne Netzteil entschieden.
Alle Komponenten passen gut hinein und Laufwerke können ohne Schrauben verbaut werden.
An der Front gibt es, passend zu unserem Mainboard, drei USB 2.0 Anschlüsse und einen USB 3.0 Anschluss sowie Kopfhörer und Mikrofon Anschlüsse. Ein Gehäuselüfter ist installiert, das unten angebrachte Netzteil wird durch einen extra Staubfilter geschützt.
Das Gehäuse kostet aktuell 41,68 Euro.
Optisches Laufwerk
Gehen wir mal davon aus, dass wir noch kein BluRay-Laufwerk benötigen, dann können wir zu dem Samsung SH-222 greifen.
Der kann mit DVD+-R/RW/DL/RAM umgehen, liest und beschreibt CDs und DVDs zügig.
Mit 16,46 Euro ist er der billigste Posten auf der Liste.
Festplatte
Bei der Festplatte bleibt nun die Wahl zwischen SSD und HDD. Letztere bietet mehr Platz fürs Geld, die SSD hingegen ist deutlich schneller.
Ich empfehle wahlweise die 64GB Samsung 830 Basic Series SSD für etwa 61,73 Euro oder die 500GB Western Digital Blue WD5000AAKX als HDD mit 7200 Umdrehungen pro Minute für 54,43 Euro.
Gesamt macht das Ganze also:
81,93 € für den Prozessor
+ 75,44 € für das Mainboard
+ 30,55 € für den Arbeitsspeicher
+ 89,49 € für die Grafikkarte
+ 41,68 € für das Gehäuse
+ 16,46 € für das optische Laufwerk
= 335,55 €
+ 61,73 € für die SSD
= 397,28 €
+ 54,43 für die HDD
= 389,98 €
Wir kommen also mit 397,28 € bzw. 389,98 € für einen kompletten Gaming Computer hin.
Und so sieht das dann aus: