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"Würden Sie meine Tochter auch heiraten, wenn sie kein Geld hätte?" "Natürlich!" "Dann wird nichts draus. Dummköpfe kann ich in meiner Familie nicht gebrauchen."

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Ankündigungen TV
#1
Auf einsfestival kommt u.A. morgen vormittag (Samstag, 12.01.2013) eine kritische Reportagereihe mit den Themen:

Preisknüller und Schnäppchenjäger

Schmeiß weg, kauf neu! - Warum nicht mehr repariert wird
Spoiler:
Sa 12.01. um 07.50 Uhr
Mo 14.01. um 09.00 Uhr

Warum nicht mehr repariert wird
Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler

In Deutschland fallen jedes Jahr 700.000 Tonnen Elektroschrott an, ein Müllberg so schwer wie zehn Millionen Waschmaschinen, nur weitaus größer. Aber warum werfen wir heute mehr weg als jemals zuvor? Anhand von drei Beispielen - Spülmaschine, Drucker, Auto - deckt die Dokumentation 'betrifft: Schmeiß' weg, kauf neu!' Hintergründe auf. Denn für die Industrie lohnt sich Reparieren heute kaum noch. Im gnadenlosen Preiskampf nehmen viele Konzerne sogar in Kauf, dass ihre Produkte gerade mal die Mindestanforderungen erfüllen. Fällt das Gerät nach Ablauf der Garantie aus, ist das Pech für den Kunden.
Verführer Supermarkt
Spoiler:
Sa 12.01. um 08.35 Uhr
Mo 14.01. um 09.45 Uhr

Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler

Wir alle sollen möglichst viel kaufen. Mit einem ausgeklügelten System verfolgen Handel und Industrie dieses Ziel. Die Dokumentation zeigt, wie es funktioniert und wie sich Kunden dagegen wehren können.

Es gibt im Supermarkt verschiedene Ebenen, die uns Verbrauchern nicht bewusst sind, aber zu mehr Konsum verleiten sollen. Die Waren stehen in den Regalen an ganz bestimmten Orten, die nach sehr exakt ausgetüftelten Plänen ausgearbeitet worden sind. Sie lassen sich in die sogenannten Greif-, Bück- und Reckzonen einteilen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Käufer zuerst meistens auf Augen- und Greifhöhe zugreifen. Dort stehen in der Regel daher auch die etwas teureren Produkte, die Markenprodukte. Die günstigeren Produkte sind ganz unten oder ganz oben einsortiert, also in der "Bück- oder in der "Reckzone".

Auch der Aufbau der Gänge ist darauf ausgerichtet, dass die Käufer möglichst viel Zeit im Supermarkt verbringen, damit sie möglichst viel kaufen. Gleich hinter dem Eingang befindet sich daher meistens die Obst- und Gemüseabteilung. Hier benötigt eigentlich jeder Kunde etwas, so wird das Tempo, mit dem er in so einen Supermarkt hereinkommt, ein bisschen gebremst. Deshalb heißt diese Abteilung auch "Bremszone".

Außerdem sind viele Märkte so angeordnet, dass die Kunden gegen den Uhrzeigersinn durch die großen Gänge laufen müssen. Da die meisten von uns Rechtshänder sind, können wir immer schön mit der rechten Hand in die Regale greifen. Es hat sich gezeigt, dass das einen höheren Absatz gewährleistet.

Selbst das Licht ist speziell auf einzelne Waren ausgerichtet. Über der Fleischtheke ist in der Regel ein eher rötliches Licht angebracht, das die Frische der Ware betonen soll. Über dem Kühlregal mit den Milchprodukten scheint ein eher hartes, klares Licht, was für die Kühle und das reine Weiß eines frischen Joghurts steht.
Gebraucht ist geil - Kaufen aus zweiter Hand
Spoiler:
Sa 12.01. um 09.20 Uhr

Kaufen aus zweiter Hand
Ein Film von Mathias Welp

Anna ist Studentin und muss sich nach einem Aufenthalt in den USA in der deutschen Heimat neu einrichten. Außer Küchenzeile und Bett braucht sie alles: Sofa, Waschmaschine, Fernseher ..., ihre Einkaufsliste ist lang. Im Möbelhaus scheitert sie aber an den Preisen von über 5.000 Euro.

Autor Mathias Welp gewinnt Anna für ein Experiment: schafft sie es, mit 1.000 Euro und Gebrauchtem ihr Häuschen einzurichten? Anna macht sich auf, stöbert in Second-Hand-Läden, auf dem Flohmarkt und im Sperrmüll. An ihrer Seite und auf der Suche nach einer preiswerten kompletten Wohnungseinrichtung trifft das Filmteam ungeahnt viele Menschen, die aus "zweiter Hand" leben oder davon profitieren: ein florierender alternativer Wirtschaftskreislauf, der sich von unserer Wegwerfgesellschaft nährt - aber auch von immer mehr Spendern, die ihren alten Sachen lieber ein neues Leben gönnen, als sie wegzuwerfen.

Eine der ältesten Drehscheiben für Second-Hand ist das "Markt-Haus" in Mannheim: Ein "idealer Drehort" für Autor Welp, um die Wertschöpfungskette vom Erstbesitzer über viele Stationen bis hin zur letztendlichen Entsorgung zu verfolgen. Außerdem arbeitet das "Markt-Haus" als Integrationsbetrieb auf einer sozialen Geschäftsgrundlage und beschäftigt Menschen, die sonst auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Stelle finden würden. Die Kundschaft indessen ist so bunt wie das Angebot in den Regalen: Für die einen ist das Kramen ein Muss, für andere die schiere Lust - am Schnäppchen, an der Schatzsuche.

Gebrauchtes , zwischen Trödel, Ramsch und Antiquität - Anna bahnt sich ihren Weg. Langsam, nicht ohne Frust, weil das Sofa-Angebot hauptsächlich zwischen altdeutsch und altbacken changiert. Second-Hand braucht Geduld, einen Taschenrechner und gründliche Recherche. Und am Ende der Semesterferien sind 1000 Euro weg und zwei Zimmer wohnlich eingerichtet.
Hauptsache billig
Spoiler:
Sa 12.01. um 10.05 Uhr

Ein Film von Mirko Tomic

Zeitungsbeilagen locken täglich mit unglaublichen Schleuderpreisen: Zucchini für 19 Cent das Stück, ein Damen-Jogginganzug für 12 Euro, Badelatschen für einen Euro, der Billig-Laptop, man muss nur Schlange stehen! Wie kommen diese Preisezustande? Ein Grund für diese Dumpingangebote ist sicher die miserable Bezahlung der Beschäftigten - bei einem Textildiscounter verdient man als ungelernter Neuling zwischen 3,80 und 5 Euro die Stunde brutto. Aber das ist nicht alles.

Dieser Film macht sich auf den Weg zu den Produktionsorten der Billigangebote. In China, wo die PCs hergestellt werden für Löhne zwischen 80 und 100 Dollar im Monat, in Bangladesch, wo fast alle europäischen Verkäufer ihre Kleiderwaren nähen lassen für noch geringere Löhne und in Almeria, Spanien, wo marokkanische und lateinamerikanische Frauen für ein paar Cent unter Plastikplanen Gemüse anbauen, das in Deutschland supergünstig zu haben ist.

Autor Mirko Tomic war mit einem Filmteam dort und hat sich die Arbeitsbedingungen angesehen. Genauso wie Vertreter von Hilfsorganisationen und Gewerkschafter, die gegen die Gier nach dem Profit auf dem Rücken anderer kämpfen. Bisher vergeblich. Die kleinen Preise gewinnen am Ende immer. Auch, weil Verbraucher die Augen fest verschließen, wenn der Preis stimmt.
Der Wandel des Speisezettels

Risiko Gen-Nahrung?
Spoiler:
Sa 12.01. um 10.50 Uhr

Ein Film von Andrea Hauner

Gentechnik ist in Deutschland schon weit verbreitet. Sie versteckt sich in Zutaten und Zusatzstoffen, vor allem in denen aus Soja und Mais. Schokolade, Kekse, Chips, Brot und auch Babynahrung können Spuren von genetisch verändertem Soja oder Mais enthalten. Auf der Verpackung steht das meistens nicht. Die Autorin Andrea Hauner hat recherchiert: Wo sind die unsichtbaren Genspuren in deutschen Lebensmitteln? Ist das eigentlich schädlich?

Dieser Film ist ein kritischer Bericht über gentechnisch veränderte Lebensmittel, sogennantes "Genfood". Es wird der Frage nachgegangen, wieviel gentechnisch veränderte Nahrungsmittel tatsächlich auf dem Markt sind. Während die Entdeckung illegaler gentechnisch veränderter Lebensmittel für Schlagzeilen sorgt, enthalten zahlreiche Nahrungsmittel wie Müsli, Burger, Nudeln, Kekse oder Schokolade ganz legal gentechnisch veränderte Inhaltssstoffe oder sind bei ihrer Produktion in irgendeiner Weise mit Gentechnik in Kontakt gekommen.

Für den Konsumenten ist das meistens nicht zu erkennen, denn auch Produkte, die als "gentechnikfrei" gekennzeichnet sind, können gentechnisch veränderte Stoffe enthalten.
Das Klonschnitzel
Spoiler:
Sa 12.01. um 11.35 Uhr

Was künftig auf unseren Tellern landet
Ein Film von Tilman Achtnich

Ein Schnitzel von einem geklonten Rind oder dessen Nachkommen, das klingt nach schlechtem Scherz oder Science-Fiction - ist aber der Realität viel näher als wir glauben. Klonfleisch, das will hier keiner mehr ausschließen.

Dabei ist Fleisch von geklonten Tieren in Europa nicht im Handel erlaubt. Die EU-Politiker streiten darüber, ob sie es erlauben sollen oder nicht.

Die Wirklichkeit ist den Politikern voraus. 15 Jahre nach Schaf Dolly ist das Klonen längst in die Tierzucht eingezogen. Es gibt Tausende von Klonrindern und Klonschweinen mit Millionen von Nachkommen. In den USA. Dort werden Tonnen von Steaks und Koteletts gefuttert, die von den Nachkommen von Klonen stammen. Den Amerikanern ist das in der Regel egal. "Wir haben nur gute Steaks und schlechte Steaks", sagt ein Farmer im Film, "ob geklont oder nicht, das spielt keine Rolle." Und säbelt weiter ungerührt an seinem T-Bone Steak aus geklonter Zucht. Der Handel mit Samen der Superzuchtbullen ist längst global, auch der Samen von Klonen wird aus USA und Südamerika um die Welt verkauft. Genauso wie Fleisch in die EU importiert wird. Lässt sich das überhaupt noch kontrollieren? Kann der Verbraucher Fleisch der Nachkommen geklonter Tiere überhaupt erkennen?
Mahlzeit Deutschland!
Spoiler:
Sa 12.01. um 12.20 Uhr

Vom Eisbein zur Pizza
Ein Film von Katarina Schickling

Mahlzeit! Der Geschmack unserer Lieblingsgerichte funktioniert wie eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit. Wie aufregend fand unsere Mutter ihre ersten Spaghetti? Wie hip fühlten wir uns beim ersten Thai Curry? Und wie groß ist bei aller Exotik die Sehnsucht nach Omas traditioneller Hausmannskost? Stärker noch als Bilder in einem Familienalbum rufen Gerichte in uns Erinnerungen hervor, lassen Ereignisse und Personen wieder lebendig werden. Alle zusammengefasst nehmen uns mit auf eine kollektive Reise in die Geschichte unseres Landes.

Es geht um unsere vielfältigen Erfahrungen mit Essen: Warum viele Ältere noch heute Nahrungsmittel bunkern, als ob der nächste Krieg unmittelbar bevorsteht. Wie Döner, Hamburger und Pizza die Ernährung der Deutschen verändert haben - und ihre Figur... Und es geht natürlich um die unterschiedlichen Wege, die die deutsche Kochgeschichte in Ost und West während der Zeit der Teilung gegangen ist, und wie sich nach dem Fall der Mauer auch der deutsche Speisezettel wiedervereinte.

Prominente wie Joachim Fuchsberger, Tim Mälzer, Gerit Kling oder Judith Rakers erzählen uns ihre ganz persönlichen kulinarischen Erinnerungen. Wir begegnen der Erfinderin der Brigitte-Diät, der Wirtin von Deutschlands erster Pizzeria, der Frau, die die Kaffee-Ikone Karin Sommer war, aber auch ganz normalen Hausfrauen und Hobbyköchen, Feinschmeckern und Fertiggericht-Fans, die uns schildern, was bei ihnen auf den Tisch gekommen ist.

Zeitgenössische Werbespots vermitteln ein Gefühl für den kulinarischen Zeitgeist. Ausschnitte aus frühen "Koch-Shows" aber auch aus der Wochenschau oder aktuellen Berichterstattung der ARD und des DDR-Fernsehens von einst und natürlich private Amateurfilme von damals zeigen, wie wann was gegessen wurde, denn: Du bist, was Du isst...
Frisch auf den Müll
Spoiler:
Sa 12.01. um 13.05 Uhr

Die globale Lebensmittelverschwendung
Film von Valentin Thurn

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Regisseur Valentin Thurn hat das Ausmaß dieser Verschwendung international recherchiert - in den Abfall-Containern der Großmärkte, Lagerhallen und Supermärkte. Dokumentiert hat er überwältigende Mengen einwandfreier Nahrungsmittel, teilweise noch original verpackt, oft auch mit noch gültigem Mindesthaltbarkeitsdatum. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr!

copyright der Texte bei einsfestival
greets
mr.tommi
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#2
Da waren wirklich sehr interessante Themen dabei, danke für die Info mr.tommi!
[Bild: zaiendosig.php]
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#3
um 23:55 kommt auf 'zdf.kultur HD' 'Hierro - Insel der Angst'

Spoiler:
Samstag, 12.01.2013, 23:55 - 01:20 (01:25)
zdf.kultur HD (DD)

Hierro - Insel der Angst
(Spielfilm)

Die alleinerziehende Mutter Maria reist mit ihrem Sohn Diego zu der Kanareninsel El Hierro. Während der Schiffspassage verliert sie den Jungen kurz aus den Augen, und plötzlich ist er nicht mehr aufzufinden. In Panik durchsucht sie das Schiff, aber ohne Erfolg. Auch die Polizei auf der Insel kann ihr nicht helfen. Diego bleibt verschwunden. Gebrochen und verzweifelt kehrt Maria zurück. An ein normales Leben ist nicht mehr zu denken - bis sich die Polizei bei ihr meldet: Ein Junge in Diegos Alter wurde tot aufgefunden. Noch einmal reist Maria nach El Hierro, doch der tote Junge ist nicht Diego. Maria beginnt eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit, die immer mehr zum Albtraum wird, als sie merkt, dass auch die schroffen Inselbewohner ihr feindlich gesinnt sind.

Der intelligente und atmosphärische Mysterythriller "Hierro - Insel der Angst" stammt vom Produzententeam Belén Atienza und Álvaro Augustin, das mit "Pans Labyrinth" und "Das Waisenhaus" schon zuvor ein Gespür für übersinnliche Stoffe bewies. Hauptdarstellerin Elena Anaya erlangte in "Lucia und der Sex" internationale Bekanntheit. Zuletzt war sie in Pedro Almodóvars "Die Haut, in der ich wohne" zu sehen. Gedreht wurde auf El Hierro, der kleinsten aller kanarischen Inseln, und auf Gran Canaria.

Spanien, 2009
Altersfreigabe: 16
[16:9] [H.264] [HD]
[Dolby Digital 2.0] [deu]

copyright des Textes bei ZDF

Die Bewertungen auf Moviepilot sind mittelmäßig bis ausgezeichnet...
greets
mr.tommi
Antworten
#4
Gucke auf die Uhrzeit, denke mir das könnt ich ja schauen... stelle fest, dass ich einen Tag zu spät dran bin Big Grin
[Bild: zaiendosig.php]
Antworten
#5
Um 22:35 kommt auf '3sat HD' der Film 'Impostor' - scheint auch was weniger Bekanntes zu sein, aber lest die verlinkte Bewertung...

Spoiler:
Freitag, 25.01.2013, 22:35 - 00:05 (01:30)
3sat HD (DD)

Impostor
(Spielfilm)

Das Jahr 2079: Nachdem eine außerirdische Rasse namens Centauri einen Krieg gegen die Erde begonnen hat, konnte eine totalitäre Weltregierung die Macht übernehmen. Der Wissenschaftler Spencer Olham arbeitet erfolgreich an der Entwicklung der Waffe für den Gegenschlag, doch eines Tages wird er plötzlich festgenommen. Wie ihm der Geheimdienst-Offizier Major Hathaway erklärt, steht Olham unter Verdacht, ein Replikant zu sein - ein Klon des echten, mittlerweile toten Olham mit einer Bombe im Körper. Laut Hathaway wisse der Wissenschaftler selbst nicht, dass er als perfide Waffe von den Aliens auf der Erde eingeschleust wurde, weil ihm falsche Erinnerungen implantiert wurden. Olham gelingt die Flucht. Er will beweisen, dass er das Opfer eines Komplotts wurde und findet in der Welt anderer Ausgestoßener Unterstützung. Zunächst hofft er, dass die Unterstützung seiner Frau ihm helfen kann, den medizinischen Beweis zu erbringen. Doch als er feststellt, dass er auch ihr nicht mehr trauen kann, muss er, gejagt von der Killern Hathaways, auf eigene Faust in das zentrale Labor eindringen, um als letzte Rettung einen Körperscan durchzuführen, der die Wahrheit ans Licht bringen kann.
Ursprünglich war der actionreiche Science-Fiction-Thriller als einer von drei Teilen des Episodenfilms "The Light Years Trilogy" geplant ...

Altersfreigabe: 16
[16:9] [H.264] [HD]
[Dolby Digital 2.0] [deu]


copyright des Textes bei 3sat

Die Bewertungen auf Amazon sind mittelmäßig bis sehr gut (im Ø 3 Sterne von 5) - die erste aber echt umfang- und aufschlussreich und damit lesenswert...
greets
mr.tommi
Antworten
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#6
Am Mittwoch, 5. Feb. um 23:15 Uhr kommt auf 'BR HD' der Film 'Nord' - scheint auch was weniger Bekanntes zu sein, aber lest die verlinkte Kritik...

Spoiler:
Mittwoch, 06.02.2013, 23:15 - 00:30 (01:15)
BR HD (DD)

Nord
Spielfilm Norwegen, 2009 Zur BERLINALE (Spielfilm)

Der ehemalige Wintersportler Jomar hat sich nach einem Nervenzusammenbruch von der Welt abgewandt. Als er erfährt, dass er womöglich Vater geworden ist, gibt er sein Einsiedlerleben auf und macht sich auf den Weg nach Norden - nur mit einem Schneemobil und fünf Litern Schnaps ausgestattet. Auf seiner Reise trifft er vor allem auf Sonderlinge und skurrile Gestalten.

[FSK 12]
[16:9] [H.264] [HD]
[Dolby Digital 2.0] [deu]

copyright des Textes beim BR

Ich empfehle unbedingt die Kritik auf Filmstarts.de - sie fällt zwar nur mittelmäßig aus (im Gegensatz zu vielen anderen mit sehr guter Bewertung), ist aber sehr ausführlich...
greets
mr.tommi
Antworten
#7
Ab 20:15 Uhr kommt auf '3sat HD' der Film 'Im Schatten' - scheint auch was weniger Bekanntes zu sein, aber lest die verlinkte Kritik... Wink

Spoiler:
Dienstag, 12.02.2013, 20:15 - 21:35 (01:20)
3sat HD (DD)

Im Schatten

Spielfilm, Deutschland 2010
Darsteller:
Alexander Trojan Misel Maticevic
Nico Rainer Bock
Renee Meyer Uwe Bohm
Dora Hillmann Karoline Eichhorn
Ben Timo Jacobs
u.a.
Regie: Thomas Arslan
Länge: 82 Minuten
[FSK 12]
[16:9] [H.264] [HD]
[Dolby Digital 2.0]

Alexander Trojan ist Anfang 30 und ein professioneller Verbrecher, der nichts dem Zufall überlässt. In der Berliner-Szene hat er sich längst ein gewisses Ansehen erarbeitet, das er auch nach einigen Jahren Haft wegen schweren Raubes nicht verloren hat. Als Trojan auf Bewährung wieder draußen ist, versucht er zielstrebig und entschlossen, sich im Milieu zu etablieren. Von seinem früheren skrupellosen Geschäftspartner Bauer bekommt Trojan nur einen Bruchteil seines offenen Anteils. Dafür heften sich Bauers Killer an seine Fersen. Die Pflichtverteidigerin Dora Hillmann, die nach langer Zeit wieder mit Trojan zusammentrifft, fungiert als Vermittlerin für einen Coup mit Martin Krüger, dem Fahrer eines Geldtransporters. Trojan hat aber nicht mit dem korrupten Polizisten Renee Meyer gerechnet. In einem Dickicht aus Misstrauen, Lüge und Verrat wird es für ihn schwierig, den Überblick zu behalten.
Thomas Arslan, geboren 1962 in Braunschweig, gehört wie Christian Petzold und Angela Schanelec zu den Regisseuren der "Berliner Schule". 1996 machte er mit dem Spielfilm "Geschwister - Kardesler" auf sich aufmerksam, der den Auftakt einer Trilogie über junge Deutschtürken in Berlin bildete. Arslan setzte die Trilogie mit "Dealer" (1999), der auf der Berlinale mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet wurde, und "Der schöne Tag" (2001) fort. 2006 wurde Thomas Arslans erster Dokumentarfilm "Aus der Ferne" im Forum-Programm der Berlinale uraufgeführt. "Im Schatten" ist ein Neo-noir-Thriller, der auf dem rauen Berliner Kiez spielt. Arslan skizziert seinen Protagonisten als Außenseiter, aber auch als grundsoliden, mit voller Konzentration arbeitenden Spezialisten seines Fachs. Misel Maticevic, der in einer Reihe von Thrillern unter der Regie von Dominik Graf sein Talent unter Beweis stellen konnte, verkörpert die Hauptfigur mit provozierendem Understatement.

Als nächster Film der Reihe "Filmstadt Berlin" zur 63. Berlinale folgt am Mittwoch, 13. Februar, um 22.25 Uhr der Spielfilm "Gefährlicher Urlaub".



copyright des Textes bei 3sat

Ich empfehle unbedingt die Kritik auf Filmstarts.de - sie fällt mit 4 Sternen ganz gut aus und ist sehr ausführlich...
greets
mr.tommi
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#8
Ab 23:15 Uhr kommt auf 'WDR HD' der Film 'Mademoiselle Chambon' - diesmal ein Liebesfilm, der verspricht, außergewöhnlich zu sein und hierzulande recht unbekannt ist - die Beschreibung im Spoiler sagt da m.M. alles... Top Popcorn

Spoiler:
Dienstag, 30.04.2013, 23:15 - 00:50 (01:35)
WDR HD (DD)

Mademoiselle Chambon

Spielfilm, Frankreich 2009 (Spielfilm), 96 Min.
Regie: Stéphane Brizé, Drehbuch: Stéphane Brizé, Florence Vignon, Autor: Éric Holder, Kamera: Antoine Héberlé, Musik: Ange Ghinozzi, Schnitt: Anne Klotz, Produktion: TS Productions, F Comme Film, ARTE France Cinéma, Produzent: Miléna Poylo, Gilles Sacuto, Jean-Louis Livi
Mit: Vincent Lindon (Jean), Sandrine Kiberlain (Véronique Chambon), Aure Atika (Anne Marie), Jean-Marc Thibault (Der Vater), Arthur Le Houérou (Jérémy), Bruno Lochet (Erster Kollege von Jean), Abdallah Moundy (Zweiter Kollege von Jean), Anne Houdy (Angestellte des Bestatters), Michèle Goddet (Direktorin)


Als der Familienvater Jean, der als Maurer sein Brot verdient, der schüchtern-schöngeistigen Lehrerin seines Sohns begegnet, kreisen seine Gedanken nur noch um sie. Schnörkellos taucht der Liebesfilm in tiefe Sehnsüchte ein, welche die Sprache nicht zu benennen vermag. Welche Zukunft hat dieses stille Begehren?

In einer südfranzösischen Kleinstadt lebt Jean gemeinsam mit seiner Frau Anne Marie und seinem Sohn Jérémy ein einfaches, aber sorgloses und zufriedenes Leben. Jean hat einen soliden Job als Maurer und fühlt sich wohl in seiner Arbeit. Als seine ebenfalls berufstätige Frau Anne Marie einen Hexenschuss erleidet, muss Jean seinen Sohn Jérémy von der Schule abholen und trifft dabei auf dessen Lehrerin Mademoiselle Chambon.
Diese zufällige und unverhoffte Begegnung bleibt nicht ohne Folgen.
Wie es in einer Kleinstadt nun mal so ist, treffen die Beiden von nun an öfter aufeinander und es kommt dazu, dass Jean das undichte Fenster in Véronique Chambons Wohnung austauscht. Als er in ihrer Wohnung eine Geige entdeckt, kann er sie überreden, ihm etwas vorzuspielen. Jahrelang hat sie niemanden mehr etwas vorgespielt. Fasziniert von der Musik und der Art und Weise ihrer Interpretation, fühlt Jean eine Anziehungskraft, die ihrerseits wortlos erwidert wird.
Ohne körperliche Nähe entwickelt sich eine Vertrautheit zwischen zwei Menschen, die sich eigentlich fremd sind. Für Jean beginnt ein Balanceakt zwischen der Entscheidung für seine kleine, bisher glückliche Familie und den neu entdeckten Sehnsüchten zu Mademoiselle Chambon.

Wie schon in Brizés Film "Man muss mich nicht lieben", in dem sich der melancholisch wirkende Gerichtsvollzieher seiner Tangopartnerin annähert, erzählt "Mademoiselle Chambon" erneut von einer wortlos zaghaften, aber gleichzeitig intensiven Sehnsucht zweier Menschen. Mit langen Szenen, die kaum der Sprache bedürfen, sondern vielmehr in ihrer visuellen Wirkung ruhen, wird dem Zuschauer Zeit gelassen, die eigene Kreativität schweifen zu lassen. Dabei kommt der schauspielerischen Leistung von Vincent Lindon als Jean und Sandrine Kiberlain als Véronique Chambon eine bedeutende Rolle zu. Im richtigen Leben waren sie ein Paar und haben eine gemeinsame Tochter, wodurch der Film als "eine in entgegengesetzte Richtung laufende Zeitlupe dieser Liaison" (Michael Alten, "faz.net") fungieren kann. Aber auch das robuste Auftreten von Vincent Lindon alias Jean gepaart mit Schüchternheit und das diametral entgegengesetzt erscheinende zarte Wesen von Sandrine Kiberlain, alias Véronique, tragen zu der intensiven Wirkung der an sich banalen Begegnung bei.
Doch wie kam es dazu, dass Brizé eine derart einfach scheinende Geschichte verfilmen wollte? In einem Interview sagte er dazu: "Es war die bescheidene Art und Weise, wie Éric Holder die tiefgreifenden Emotionen in die Sprache übersetzte, die mich berührte. Diese Zerbrechlichkeit und die Emotionalität in der Wirkung seiner Worte schienen mir zu sagen: Voilà, das ist es, worüber ich einen Film drehen muss und davon abgesehen auch ein einfaches, jedoch gleichzeitig schwieriges Thema, an das ich mich heran wagen sollte."


copyright des Textes bei arte.tv

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mr.tommi
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#9
Ab 0:50 Uhr kommt auf 'Das Erste HD' der Film "Bis zum Ellenbogen" - eine schwarze Komödie mit Jan Josef Liefers, die mir sehr gefallen hat. Diese Rezension auf Kino.de kann ich empfehlen... Top Popcorn

Spoiler:
Mittwoch, 15.05.2013, 00:50 - 02:13 (01:23)
Das Erste HD (DD)

Bis zum Ellenbogen

Fernsehfilm Deutschland 2007 (Spielfilm)

Bei einer wilden Mountainbike-Abfahrt in den Schweizer Alpen rast der
risikofreudige Jung-Reeder Achim in den verschrobenen Hartz-IV-Empfänger Willi. Der Fahrradunfall verdeutlicht die Gräben zwischen ihren Welten. Doch Sven, ein friedliebender Bankangestellter aus Sylt, nimmt die beiden Streithähne in seiner Ferienhütte auf und erzielt einen Waffenstillstand. Leider kommt der Gastgeber durch ein skurriles Missgeschick schon bald ums Leben. Achim und Willi haben nun ein Problem: Wohin mit dem toten Freund? Svens Erzählungen über veruntreute Gelder seines Chefs bringen die beiden auf eine Idee: Getarnt als Bierleiche, karren sie den Toten durch die Republik bis an die Nordsee, um Svens Chef abzukochen. Die Sache hat nur einen Haken: Schwarzgeld stinkt nicht, Sven jedoch schon!
Gäbe es den Begriff „schwarze Komödie" nicht bereits - für Justus von Dohnányis Regiedebüt müsste man ihn glatt erfinden. Ein großartiger „kleiner Film", kreativ und respektlos, mit zwei wunderbaren Hauptdarstellern - Jan Josef Liefers und Stefan Kurt.
*
Der arbeitslose Elektriker Willi (Stefan Kurt) hat eine Reise in die Schweizer Alpen gewonnen. Selbstversunken wandert der passionierte Geräuschesammler durch die idyllische Natur, als der rücksichtslose Mountainbiker Achim (Jan Josef Liefers) ihn glatt umnietet. Der schnöselige Juniorchef einer Hamburger Reederei und der nervenschwache Hartz-IV-Empfänger verkörpern füreinander perfekte Feindbilder. Glücklicherweise geht der liebenswürdige Bankangestellte Sven (Justus von Dohnányi) dazwischen und nimmt die Streithähne mit auf die von ihm gemietete Almhütte, wo man sich bei Wein und Käse verbrüdert. Auf dem Höhepunkt der feuchtfröhlichen Männerrunde präsentiert Tüftler Willi dann eine seiner „genialen" Erfindungen. Der mit Nägeln und Kabeln zusammengepfuschte Elektro-Gurkengrill wird Sven prompt zum tödlichen Verhängnis und stellt die Freunde vor ein schwieriges Problem: Wohin mit der Leiche? Da Sven vor seinem Ableben allerlei über seinen Chef und veruntreute Gelder erzählt hat, reift in den Köpfen der beiden anderen ein verwegener Plan: Während sich Deutschland im kollektiven WM-Fieber befindet, reisen Willi und Achim mit dem als Schlachtenbummler getarnten toten Sven von den Alpen bis zur Nordsee. Dort wollen sie den letzten Willen des Freundes erfüllen: eine Seebestattung auf Sylt. Zuvor jedoch wird die zunehmend derangierte Leiche zum unverzichtbaren Komplizen bei einem der witzigsten Bankeinbrüche, den man seit langem zu sehen bekommen hat.
Mit kleinem Budget und großer Spielfreude gelang Justus von Dohnányi und seinen beiden Hauptdarstellern - Jan Josef Liefers und Stefan Kurt - ein erfrischendes Roadmovie - und die amüsanteste Leichenkomödie seit Hitchcocks „Immer Ärger mit Harry".

Laufzeit: 80 Min.
[16:9] [H.264] [HD]
[Dolby Digital 5.1] [deu]

Personen:
Willi Kolb Stefan Kurt
Achim Delvental Jan Josef Liefers
Sven Hansen Justus von Dohnányi
Rebecca Susanne Wolff
Schorsch Antoine Monot jr.
Svens Mutter Katharina Matz
Lehmann Devid Striesow
Grenzbeamtin Sophie Stierle
Kellner Oscar Ortega Sánchez
Luisa Luisa Lindner
und andere

Musik: Stefan Will, Timo Blunck und Ralf Denker
Kamera: Matthias Schellenberg
Buch: Justus von Dohnányi
Regie: Justus von Dohnányi

copyright des Textes bei Das Erste.de

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mr.tommi
Antworten
#10
Klingt gut, werde ich mir anschauen wenn ich noch wach bin (was wahrscheinlich ist, trinke gerade koffeeinhaltige Getränke..). Vielen Dank für den Tip mr.tommi!
[Bild: zaiendosig.php]
Antworten
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