Der Mitbegründer und langjährige Chef von Opera, Jon von Tetzchner, ist offenbar nicht glücklich mit den jüngsten Entscheidungen des Opera Managements. Gigaom gegenüber sagte er, dass Opera sich zu sehr an den anderen Browsern orientiert habe:
Nun hat Jon von Tetzchner einen neuen Browser ins Leben gerufen. Vivaldi soll ein Browser für Power-User werden und viele Features von Opera vor der Umstellung auf die Webkit-Engine erhalten. Weniger Extensions sondern mehr Core-Features sollen Vivaldi von anderen Browsern unterscheiden. Beispiele dafür wären ein integrierter E-Mail-Client, ein Adressbuch und Notizen. Zu letzteren kann man praktischerweise auch direkt einen Screenshot der aktuell aufgerufenen Seite anhängen. Frei definierbare Shortcuts kommen Power-Usern wohl ebenfalls gelegen.
Tabs werden bei Vivaldi farblich gekennzeichnet und können in Gruppen geordnet werden. Außerdem sollen später auch Chrome Extensions im Browser lauffähig sein. Aktuell ist das - ebenso wie der integrierte E-Mail-Client - Zukunftsmusik. Vivaldi kann zwar bereits heruntergeladen und getestet werden, die Technical Preview für Windows, Mac und Linux enthält aber noch nicht allzuviele Features.
Technisch basiert Vivaldi auf Blink und V8 von Google, die UI basiert auf dem JavaScript Framework React.
Ob Vivaldi ein Erfolg wird, lässt sich aktuell nur schwer sagen. Fans der früheren Opera-Versionen sollten den Browser aber vielleicht mal näher unter die Lupe nehmen.
Was haltet ihr von Vivaldi und dem "alles inklusive"-Ansatz? Lieber gleich einen integrierten E-Mail-Client oder lieber eine Browser Extension dafür?
Zitat:After I quit [as CEO in 2010, then fully in 2011], Opera changed their philosophy. They made kind of a browser that’s more in line with most of the other browsers and doesn’t have a lot of features. The focus is in a way on making the browser disappear, and I think there’s a lot of people that want something different.
Nun hat Jon von Tetzchner einen neuen Browser ins Leben gerufen. Vivaldi soll ein Browser für Power-User werden und viele Features von Opera vor der Umstellung auf die Webkit-Engine erhalten. Weniger Extensions sondern mehr Core-Features sollen Vivaldi von anderen Browsern unterscheiden. Beispiele dafür wären ein integrierter E-Mail-Client, ein Adressbuch und Notizen. Zu letzteren kann man praktischerweise auch direkt einen Screenshot der aktuell aufgerufenen Seite anhängen. Frei definierbare Shortcuts kommen Power-Usern wohl ebenfalls gelegen.
Tabs werden bei Vivaldi farblich gekennzeichnet und können in Gruppen geordnet werden. Außerdem sollen später auch Chrome Extensions im Browser lauffähig sein. Aktuell ist das - ebenso wie der integrierte E-Mail-Client - Zukunftsmusik. Vivaldi kann zwar bereits heruntergeladen und getestet werden, die Technical Preview für Windows, Mac und Linux enthält aber noch nicht allzuviele Features.
Technisch basiert Vivaldi auf Blink und V8 von Google, die UI basiert auf dem JavaScript Framework React.
Ob Vivaldi ein Erfolg wird, lässt sich aktuell nur schwer sagen. Fans der früheren Opera-Versionen sollten den Browser aber vielleicht mal näher unter die Lupe nehmen.
Was haltet ihr von Vivaldi und dem "alles inklusive"-Ansatz? Lieber gleich einen integrierten E-Mail-Client oder lieber eine Browser Extension dafür?