Guido Westerwelle gibt nicht nur den Parteivorsitz der FDP nach 10 Jahren Amtszeit ab, er tritt auch als Vizekanzler zurück.
Damit zieht Westerwelle die Konsequenz der andauernden Kritik inner- und ausserhalb seiner Partei und den schlechten Wahlergebnissen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Als Nachfolger wird Gesundheitsminister Philipp Rösler gehandelt.
Damit zieht Westerwelle die Konsequenz der andauernden Kritik inner- und ausserhalb seiner Partei und den schlechten Wahlergebnissen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Als Nachfolger wird Gesundheitsminister Philipp Rösler gehandelt.
Zitat:"Es ist völlig klar, dass der nächste Parteivorsitzende, wenn er dem Kabinett angehört, auch Vizekanzler wird", sagte Westerwelle am Montag nach Angaben von Teilnehmern während einer Sitzung des Präsidiums in Berlin.Quelle: Reuters
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Schneller als geplant sollen hierzu definitive Entscheidungen fallen. Die ursprünglich für Montag nächster Woche vorgesehene gemeinsame Sitzung von Präsidium und Landesvorsitzenden wurde um sechs Tage vorverlegt, bestätigten Parteikreise. [...]
Die Partei ist damit bemüht, eine weitere Hängepartie zu vermeiden und so Schaden von der Regierungsarbeit der FDP zu nehmen.