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Linux und andere Windowsalternativen
#21
Ich habe mich mal heute etwas mit dem Samba-Server in Linux Mint beschäftigt und siehe da, nach einigen Minuten lief er dann ganz brav. Mit einem kleinen, übersichtlichen Konfigurationstool muss man sich jetzt nicht mehr durch geschützte Verzeichnisse und Konsolen schlagen, wie noch vor ein paar Jahren. Jetzt kann ich sogar von meinem Blu-ray Player aus die TV-Aufnahmen via LAN vom Server streamen. Smile
Als nächstes steht wohl ein kleines NAS mit 2x1TB im RAID 1 an... Hab heute richtig Lust auf Vernetzung bekommen. Smile
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#22
Hmm, son NAS hätt ich hier noch stehen aber nur mit 320 GB Platine... und das mit der Vernetzung hat leider nier so richtig geklappt Big Grin
Bitte berichte doch genau von deinen Fortschritten in dem Bereich (gern in nem extra Thema), würde das NAS dann reaktivieren und nach dem Umzug ins neue Haus vielleicht einrichten...
[Bild: zaiendosig.php]
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#23
NAS dachte ich mir eins von Zyxel, also nichts wo man erstmal selber das System installieren muss oder so, sondern Platten einbauen, anschalten und per Browser konfigurieren. Das coole ist, man kann damit Dateien runterladen lassen und hat geringeren Stromverbrauch als mit dem Desktop.
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#24
Achso, dann ist okay Smile
[Bild: zaiendosig.php]
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#25
Ich bin gerade voll ausm Häuschen! Big Grin
Mit Linux Mint ist es nun endlich möglich innerhalb von 2 Minuten Broadcom WLAN-Karten zu installieren und zu benutzen. Damit ist der Umzug von Windows zu Mint auf meinem Laptop nur noch eine Frage der Zeit Smile
Mint kann ich nur empfehlen, bisher habe ich keine vergleichbare Distribution gesehen.
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#26
Nach langer Zeit mal wieder was neues. Wink
Hab im Keller einen alten Rechner mit einem AMD Athlon 64 @ 1,86GHz gefunden. Dazu 512 MB RAM. Wäre doch schade wenn der dort vergammeln würde. Allerdings wollte ich mal was neues ausprobieren und habe nun mal den BeOS Klon namens Haiku installiert. Ist nicht einmal 2 GB groß, die Installation vom Stick lief schnell und einfach.
Trotz der etwas betagten Hardware rennt das System bisher sehr schnell und problemlos, startet in 20 Sekunden. Internet klappt auf Anhieb.
Kann ich jedem der mal was außerhalb von der Windows- und Linux-Welt schnuppern will empfehlen. Lässt sich auch zum testen als Livesystem vom Stick nutzen und in der VirtualBox installieren.
Insgesamt ist das System aber äußerst "basic", also ohne viel Schnickschnack. Aber für einen Surf-Rechner z.B. gut geeignet.
Haiku ist momentan noch Alpha, es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass man Backups machen sollte und andere Datenträger als die Hauptfestplatte werden nur nach akzeptieren einer Warnung zum Schreiben eingebunden. Für einen reinen Surf-Rechner sollte das aber egal sein. Wink
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#27
Mein Windows 7 war nach 2 Jahren ohne Neuinstallation trotz SSD etwas langsam geworden, vorallem beim hochfahren. Zudem ist Windows 7 langweilig geworden Big Grin Also bei der Neuinstallation einfach Linux installiert, muss gehen... irgendwie. Und es geht! Auf meinem Laptop nutze ich seit einigen Monaten Arch Linux, welches jedoch nicht gerade schnell und einfach zu installieren ist, Arch kommt mit praktisch nichts daher, da muss man von Konsole aus installieren, dann WLAN Treiber irgendwie zum laufen bekommen, eine grafische Oberfläche zum laufen bringen usw. Vorteilhaft ist bei Arch das wahnsinnig gute Wiki, welches zu sehr vielen Fragen und Problemen wirklich brauchbare und gute Hilfe bietet. Ich denke neben dem Ubuntu Wiki das beste Linux Distri Wiki, wenn nicht sogar noch besser, da noch mehr auf Detailfragen eingegangen wird ("Was tun wenn SPDIF stumm bleibt"). Arch ist dadurch, dass es so aufs nötigste beschränkt ist wirklich sehr schnell, aber wenn dann selbst die einfachsten Tools fehlen nervt es dann manchmal doch. Doch die lange einrichterei hat auch eine positive Seite: Wenn einmal alles stimmt, dann braucht man theoretisch nie mehr neuinstallieren. Arch ist eine Rolling Release Distribution, es gibt keine echten Versionen, man installiert mit dem letzten ISO das rausgebracht wurde (ein paar Monate alt) und aktualisiert das System, dann ist das System so aktuell wie es nur geht und ab da kann per Updatekommando das komplette System incl Software auf den neuesten Stand gebracht werden... Also so, als würde man von Windows 95 auf Windows 8.1 über die Jahre einfach hätte durchupdaten können ohne Einstellungen, Dateien oder Performance zu verlieren.
Für meinen Rechner habe ich mich dann allerdings für Manjaro Linux entschieden, basiert auf Arch und ist ebenso wie dieses eine Rolling Release Distri. Es wird ebenfalls der Paketmanager von Arch, nämlich pacman genutzt. Manjaro nutzt eigene Software-Repositories welche aber ziemlich denen von Arch entsprechen. Auf das Arch User Repository kann mit der Software yaourt direkt zugegriffen werden, das klappt meiner Erfahrung nach problemlos.
Manjaro bringt im Gegensatz zu Arch eine grafische Oberfläche mit (offiziell gibt es ISOs mit Xfce, OpenBox und KDE, von Usern aber auch mit Fluxbox, MATE, Cinnamon, Gnome, Enlightenment, LXDE und als Netbook Version), ebenso einen grafischen Installer, eine Softwaregrundausstattung und Manjaro-eigene Tools mit denen sich sehr einfach (wohl einfacher als in den meisten anderen Distributionen), Kernel und Grafikkartentreiber nachinstallieren und konfigurieren lassen.
Anfangs habe ich Manjaro mit Xfce genutzt, bei dem ich mir aber gründlichst meinen Grafikserver zerschossen habe als ich die Grafikkarten-Hardwarebeschleunigung einrichten wollte. Big Grin Dann bin ich beim neuinstallieren zu OpenBox gewechselt, hat ein sehr anderes Bedienkonzept und ist weniger Windows-like, allerdings auch cooler und, wenn man sich dran gewöhnt hat, schneller. Hardwarebeschleunigung habe ich mit meiner HD4870 nicht zum laufen bekommen, allerdings habe ich diese heute durch eine HD6450 ersetzt (was aufgrund des unnormal hohen Stromverbrauchs der HD4870 sowieso geplant war, da ich keine Spiele mehr spiele). Nach hochfahren funktionierte die Hardwarebeschleunigung auf Anhieb ohne mehr zu tun als diese im VLC zu aktivieren. (ganz nebenbei ist mein idle Verbrauch um rund 50 Watt gesunken, ebenso die Lautstärke meines Rechner, da die 6450 passiv gekühlt wird). Mit dem Installations-ISO hat meine Sharkoon Darkglider noch nicht funktioniert, allerdings ist der entsprechende Treiber seit Kernel 3.13 mit dabei. Diesen habe ich nach der Installation installiert und schon tut die Maus ihren Dienst.
Einziges Manko: Meine Soundkarte (ok, auch etwas speziell, von Steinberg/Yamaha) tut nicht unter Linux. Ich habe nun einen kleinen, lautlosen, stromsparenden Extra-PC mit Windows 7 hier stehen über welchen ich meine Musik abspiele. Ich greife auf den Rechner per Remote zu, was unter Linux mit dem Programm "rdesktop" problemlos funktioniert. Der Player in Vollbild und man vergisst schnell, dass das eigentlich Windows ist. Mausgesten habe ich mit easystroke auch dabei, wenn ich Ton von meinem Rechner abspielen will nutze ich entweder den SPDIF Ausgang zum Receiver oder aber nutze die funktion von PulseAudio (bei den meisten Linux Distris dabei), wovon es auch kompilierte Windowsversionen gibt. So kann ich im VLC meinen Windows 7 Rechner als virtuelle Soundkarte bzw Netzwerksoundkarte nutzen und den Ton vom VLC über den Windows Rechner abspielen. Das klappt (dank GBit LAN?) ohne Latenzen. Meine G15 habe ich auch ans Laufen bekommen, Display klappt, Macrotasten funktionieren, für meine Multimediatasten habe ich mir einen kleinen Pythonserver/client geschrieben, welcher die MM-Tastendrücke an den Windowsrechner überträgt, was ich mit OpenBox allerdings noch nicht getestet habe.

So, viel geschrieben, was soll ich zu meinem Linuxumstieg noch sagen? Es ist etwas Aufwand, aber für mich hat es sich gelohnt. Schneller, sicherer, cooler und einfach mal Tapetenwechsel Wink Ich kann nur jedem empfehlen mal in Linux reinzuschauen.
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#28
Einen extra Rechner für Ton laufen lassen und sich dann über den Stromverbrauch von ner HD4870 beschweren? Big Grin
Apropos, schmeiß die HD4870 bitte nicht weg, hätte da unter Umständen Interesse wenn ich nen neuen Rechner baue, ist außerdem ein schönes Stück Hardware!

Dein Umstieg mutet mir recht abenteuerlich an diesmal. Kannst du denn mal einen Screenshot von der OpenBox Oberfläche machen und dem Rechner-externen Player? Würde mich interessieren. Inwieweit weicht denn das GUI-Handling von Windows ab?

Viel Spaß auf jeden Fall mit dem Manjaro Linux! Wofür nutzt du den Rechner denn nun damit eigentlich?
[Bild: zaiendosig.php]
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#29
Die HD4870 braucht im Leerlauf etwa doppelt so viel wie mein Musikrechner Wink Wegschmeißen hatte ich nicht vor, momentan liegt sie hier einfach rum.
Ja, war auch insgesamt etwas abenteuerlich, aber das kommt wohl gerade davon, dass ich nicht unbedingt die Standardhardware habe bzw nicht wirklich meine Finger von den Systemdateien lassen kann Big Grin

   
Oben die geviertelte Taskleiste, jedes viertel ist ein eigener Desktop. Klick auf den Taskleistenteil bzw auf eines der Fenster springt in den entsprechenden Desktop. Fenster lassen sich auf Wunsch "anpinnen", sodass diese beim springen zwischen den Desktops im Hintergrund mitwandern. So muss man z.B. nicht den Desktop wechseln um ans Chatfenster zu kommen.
Desktop mit Conky Systeminfos... und nem Terminal mit cmatrix Big Grin Bei der Maus das "Startmenü", welches sich mit Rechtsklick irgendwo auf den Desktop oder der Taskleiste an der Mausposition öffnet.

   
Remotezugriff auf meinen Musikrechner. Momentan nutze ich dort MediaMonkey

Handling ist insgesamt recht anders, für mich aber geordneter und schneller.

Edit: Nutzen tu ich die Kiste fürs Programmieren, Surfen, Filme schauen/dekodiere/schneiden, VirtualBoxen Wink
I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.
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#30
Krass Big Grin

Die GUI gefällt mir sehr, mehrere Desktops muss ich hier mit Windows stets mit mehreren Monitoren simulieren - und wenn ich dann nur einen habe, geht mir das immer auf die Nerven.
Kann mir vorstellen, dass man mit den Features recht schnell arbeiten kann wenn man sich daran gewöhnt hat!

Video dekodieren auf Software- oder auch Hardware-Seite, also beschleunigt möglich?

Vielen Dank für die Screenshots, wenn ich in den Ferien Zeit habe überleg ich mir das mal fürn Laptop, den nehm ich eigentlich auch nur fürs Proggen und Surfen her und fühle mich immer so eingeschränkt auf 13" mit Windows 7 Desktop... Firefox, FileZilla und Notepad++ sollten ja ohne Probleme laufen nach dem was ich gelesen habe.
[Bild: zaiendosig.php]
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