Windows ist ja ne nette Sache und seit 7 mag ich es sogar richtig, aber trotzdem braucht man auch mal was anderes sei es aus Sicherheitsgründen, Designgründen, Spaßeshalber, Kostengründen, Legalitätsgründen, Langeweile, Softwaregründen oder anderes. Auf meinem Laptop läuft das beliegende Windows XP (Vista Business war auch bei, allerdings immer bei der Hardwareerkennung abgestürzt, deswegen gelöscht
), aber ich suche immer nach einem System das z.B. mehr/anderes Designschnickschnack mitbringt. Mittlerweile wurde schon einiges getestet, meist kommt der Laptop oder VirtualBox zum Einsatz.
openSUSE:
Sehr umfangreich, aber ein Bastelsystem mit vielen nicht wirklich stables. Eigentlich sämtliche Software läuft unter SUSE. Softwareinstallation ist weder total einfach noch unheimlich schwer. Insgesamt nicht als Einsteigersystem bzw. als System auf dem auf Anhieb alles klappt zu betrachten, aber trotzdem ein Vollständiges Großsystem.
Btw, es gibt unter http://susestudio.com/ die Möglichkeit sein eigenes Suse zusammenzubacken, allerdings ohne proprietäre Software.
Mandriva:
Gibt es in verschiedenen, recht unterschiedlichen, Versionen (s. Artikel). Mandriva One bringt erfreulicher Weise den Flashplayer mit, das erspart Installationsarbeit. Gegenüber Mandriva Free denke ich zu empfehlen, weils nicht so überladen ist. Interessant sind auch die wirklich gut funktionierenden Desktopeffekte, wie der Würfel mit 3D-Fenstern etc.
Hat bei mir gut als Zweitsystem gedient.
EasyPeasy:
Basiert auf Ubuntu und ist eigentlich für Netbooks gedacht, funktioniert aber auch gut auf Laptops und (Virtuellen)PCs.
Es wird kein "normaler" Desktop sondern eine spezielle Oberfläche genutzt, die Bedienung ist einfach, auch für absolute Neueinsteiger. Interessant ist auch, dass der Flashplayer, Skype und viele Codecs für Audio und Video mitgeliefert werden. (Jaaaa, unter Linux ist das abspielen von MP3s gar nicht so üblich, hat mich unter Suse mal eine Stunde Zeit gekostet)
Alle weiteren Infos gibts im Artikel/Review
Dient mir momentan gute Dienste als Zweitsystem.
(Ubuntu Netbook Remix ähnelt EasyPeasy sehr, bringt aber keine proprietäre Software/Codecs mit)
Jolicoud:
Ebenfalls ein Netbooksystem mehr auf Webanwendungen spezialisiert, funktioniert aber natürlich auch alles andere mit. Schickes Design, aber bei mir weder auf dem Laptop noch in VirtualBox flüssig lauffähig. Auf einen Klich reagiert das System erst nach bis zu 20 Sekunden.
Definitiv Interessant für jedermann allerdings, weil es einfach unter Windows installiert werden kann und sich in den Windows Bootmanager einbindet, ebenso kann es unter Windows wieder deinstalliert werden. Eine eigene Partition braucht es nicht und kann so also einfach mal ausprobiert und bei nichtgefallen gelöscht werden.
Linux Mint:
Auch Ubuntu basierend. Läuft momentan in VirtualBox auch mit 1GB recht schnell. Sieht für mich eigentlich wie ein kleines OpenSUSE aus, bringt eben nicht so viel Software wie Suse, aber dafür ebenfalls Flashplayer, MP3-Codec und ähnliches mit.
MenuetOS:
Das Problemkind. Basiert nicht auf Linux, sondern ist komplett neu in Assembler geschrieben und passt auf eine Diskette. Das Problem ist, dass ich kein Diskettenlaufwerk und erstrecht keine Diskette habe. Alles andere wird schon problematisch. Vom USB-Stick will es nicht booten, die Imagedatei ist laut Windows fehlerhaft (kann nicht gebrannt werden) und in VirtualBox bekomme ich nur die 32Bit-Version mit 256 Farben zum laufen.
Schade eigentlich, denn es bootet sehr schnell und man kann DVDs, Filme und Musik abspielen, obwohl es ein Minimalsystem ist.
Die verschiedenen Pakete, Versionen und Mirror machen es einem nicht viel einfacher das System zum laufen zu bekommen, vorallem weil keine Tutorials zu finden sind.
Das sind meine getesteten Alternativen und ich würde mich über Ergänzungen von von euch getesten Alternativen freuen.
Momentan lade ich noch Gobo Linux und FreeBSD runter, mal schauen was die so sagen.
Edit: Wenn ihr fragen habt könnt ihr natürlich auch gerne fragen.

openSUSE:
Sehr umfangreich, aber ein Bastelsystem mit vielen nicht wirklich stables. Eigentlich sämtliche Software läuft unter SUSE. Softwareinstallation ist weder total einfach noch unheimlich schwer. Insgesamt nicht als Einsteigersystem bzw. als System auf dem auf Anhieb alles klappt zu betrachten, aber trotzdem ein Vollständiges Großsystem.
Btw, es gibt unter http://susestudio.com/ die Möglichkeit sein eigenes Suse zusammenzubacken, allerdings ohne proprietäre Software.
Mandriva:
Gibt es in verschiedenen, recht unterschiedlichen, Versionen (s. Artikel). Mandriva One bringt erfreulicher Weise den Flashplayer mit, das erspart Installationsarbeit. Gegenüber Mandriva Free denke ich zu empfehlen, weils nicht so überladen ist. Interessant sind auch die wirklich gut funktionierenden Desktopeffekte, wie der Würfel mit 3D-Fenstern etc.
Hat bei mir gut als Zweitsystem gedient.

EasyPeasy:
Basiert auf Ubuntu und ist eigentlich für Netbooks gedacht, funktioniert aber auch gut auf Laptops und (Virtuellen)PCs.
Es wird kein "normaler" Desktop sondern eine spezielle Oberfläche genutzt, die Bedienung ist einfach, auch für absolute Neueinsteiger. Interessant ist auch, dass der Flashplayer, Skype und viele Codecs für Audio und Video mitgeliefert werden. (Jaaaa, unter Linux ist das abspielen von MP3s gar nicht so üblich, hat mich unter Suse mal eine Stunde Zeit gekostet)
Alle weiteren Infos gibts im Artikel/Review
Dient mir momentan gute Dienste als Zweitsystem.
(Ubuntu Netbook Remix ähnelt EasyPeasy sehr, bringt aber keine proprietäre Software/Codecs mit)
Jolicoud:
Ebenfalls ein Netbooksystem mehr auf Webanwendungen spezialisiert, funktioniert aber natürlich auch alles andere mit. Schickes Design, aber bei mir weder auf dem Laptop noch in VirtualBox flüssig lauffähig. Auf einen Klich reagiert das System erst nach bis zu 20 Sekunden.
Definitiv Interessant für jedermann allerdings, weil es einfach unter Windows installiert werden kann und sich in den Windows Bootmanager einbindet, ebenso kann es unter Windows wieder deinstalliert werden. Eine eigene Partition braucht es nicht und kann so also einfach mal ausprobiert und bei nichtgefallen gelöscht werden.
Linux Mint:
Auch Ubuntu basierend. Läuft momentan in VirtualBox auch mit 1GB recht schnell. Sieht für mich eigentlich wie ein kleines OpenSUSE aus, bringt eben nicht so viel Software wie Suse, aber dafür ebenfalls Flashplayer, MP3-Codec und ähnliches mit.
MenuetOS:
Das Problemkind. Basiert nicht auf Linux, sondern ist komplett neu in Assembler geschrieben und passt auf eine Diskette. Das Problem ist, dass ich kein Diskettenlaufwerk und erstrecht keine Diskette habe. Alles andere wird schon problematisch. Vom USB-Stick will es nicht booten, die Imagedatei ist laut Windows fehlerhaft (kann nicht gebrannt werden) und in VirtualBox bekomme ich nur die 32Bit-Version mit 256 Farben zum laufen.
Schade eigentlich, denn es bootet sehr schnell und man kann DVDs, Filme und Musik abspielen, obwohl es ein Minimalsystem ist.
Die verschiedenen Pakete, Versionen und Mirror machen es einem nicht viel einfacher das System zum laufen zu bekommen, vorallem weil keine Tutorials zu finden sind.
Das sind meine getesteten Alternativen und ich würde mich über Ergänzungen von von euch getesten Alternativen freuen.

Momentan lade ich noch Gobo Linux und FreeBSD runter, mal schauen was die so sagen.

Edit: Wenn ihr fragen habt könnt ihr natürlich auch gerne fragen.

I'm sorry, Dave. I'm afraid I can't do that.